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Annahmerichtlinien

einfach erklärt

Annahmerichtlinien sind versicherungsinterne Vorgaben, die privaten Versicherern helfen, Risiken der Versicherten abzuwägen und über Annahme oder Ablehnung eines Antrags zu entscheiden.

Die Entscheidung, ob Sie einen Versicherungsschutz erhalten oder nicht, ist auf die Annahmerichtlinien der jeweiligen Gesellschaft zurückzuführen. 

Entspricht Ihr Antrag nicht den Annahmerichtlinien, darf die Gesellschaft ihn ablehnen. Jede PKV gestaltet ihre Richtlinien selbst, deshalb gibt es bei verschiedenen PKV-Unternehmen auch unterschiedliche Annahmerichtlinien. Grundsätzlich unterliegen alle Anträge Annahmerichtlinien. Es gibt jedoch den sogenannten Kontrahierungszwang. Dieser bedeutet, dass ein Versicherer hier niemanden ablehnen darf (z. B. Beamten Öffnungsaktion). Dem Antragsteller begegnen die Annahmerichtlinien in Form der Gesundheitsfragen. Mit bis zu 28 Fragen prüfen die Gesellschaften, welche Vorerkrankungen eventuell in Zukunft zu erhöhten Gesundheitskosten führen könnten. Hierdurch kann die Gesellschaft beurteilen, ob eine Versicherung möglich ist, ein Risikozuschlag erhoben wird oder der Antrag abgelehnt werden muss. 

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